Willkommen bei Claudia's Indianerpferde GmbH

ES STAND EIN ALTER INDIANER MIT SEINEM ENKEL AN EINER KOPPEL UND SIE SAHEN ZU, WIE ZWEI PFERDE KÄMPFTEN.

DER INDIANER SAGTE: IN MEINEM KOPF KÄMPFEN AUCH ZWEI PFERDE.
DAS EINE IST VOLLER ZWEIFEL, GIER, MISSTRAUEN, SORGEN, WIDERSTAND, ANGST UND SELBSTMITLEID.
DAS ANDERE IST VOLLER LIEBE, GROSSZÜGIGKEIT, VERTRAUEN, FREUDE, HINGABE, MUT UND SELBSTBEWUSSTSEIN.

DA FRAGTE DER ENKEL: WELCHES PFERD, DENKST DU, WIRD SIEGEN?

DA SAGTE DER INDIANER: DAS PFERD, WELCHES ICH FÜTTERE.

Willkommen bei Claudia’s Indianerpferde im Herzen vom Kanton Zürich, Winterthur! 

Gerne erzähle ich Ihnen etwas mehr über mich und meine tägliche Arbeit mit den Pferden und Menschen. 

Durch eine sehr traurige Schicksalswendung, war ich auf einmal gezwungen, etwas grundlegendes an meinem Leben zu verändern. Bis dahin ging es mir sehr gut, ich habe schon immer pure Lebensfreude gehabt, bin positiv eingestellt, habe Humor, Liebe Menschen in allen Farben, Alter und Formen und habe eine Leidenschaft für Musik, Tanz, Gesang und eben…wohl die grösste von allen, Tiere! 🙂 Aber wie bekam ich nun meine Lebenskraft wieder zurück?

Es ging mir sehr schlecht, und so kam es, dass ich keine weitere Kraft mehr aufbringen konnte, um einem Job nachzugehen, der mich nur mässig erfüllte. Also entschied ich mich, meinen Job in der Finanzbranche aufzugeben und mich für die Vereinstrainer C Ausbildung (Reitlehrerin) des SFRV, Schweizerischer Freizeitreitverband, anzumelden. Denn reiten und Pferde lieben tue ich schon, seit ich drei Jahre alt bin. 🙂 Dafür war jedoch Vorschrift: ein eigenes Pferd zu besitzen, mit dem man durch dick und dünn, durch alle Prüfungen hindruchgeht und hoffentlich, besteht :-). Und so, kam ich zu meinem ersten, eigenen Pferd, Caramelo. Durch Ihn und meine Ausbildung des SFRVs, habe ich so vieles über mich selber gelernt, meine innere Stärke wieder gefunden und natürlich, konnte ich mir ein grosses Wissen über Pferde, Ihr Verhalten und verschiedenste Reitweisen aneigenen. Diese Erfahrungen darf und kann ich heute auch weitergeben. 

Ich unterrichte nach dem erlernten des SFRVs. Reines Freizeitreiten. Ich schneide verschiedene Reitrichtungen an, zeige Sie meinen Schülern in den Reitstunden, damit diese dann selbst entscheiden können, welche Stilrichtung Ihnen mit dem Pferd am meisten liegt. Sehr oft werden Schüler nach dem Motto: nur so ist es richtig!, geschult, und oft, wird dabei das wichtigste ums Pferd vergessen; das Fühlen. Bei mir gibt es keine starren oder unflexiblen Modelle, sondern solche, die dem Pferd dienlich sind, Ihm helfen, es gesund zu erhalten und den Menschen am Pferd wachsen lassen. Persönlich, sowie reiterlich. Die wichtigste Arbeit mit dem Pferd fängt vom Boden aus an: Longieren, Bodenarbeit und Körpersprache lesen. Man lernt bei mir auch, wie eine Ausbildung eines jungen Pferdes aussehen könnte, aber auch, auf was man bei den unterschiedlichen Typen so achten sollte. Denn, wie bei uns Menschen, ist kein Pony oder Pferd gleich, weder in der Grösse und Form, noch im Charakter. Meine Hauptpassion liegt darin, meinen Reitbeteiligungen Unterricht auf meinen Pferden zu geben, damit der Lerneffekt möglichst Nachhaltig gestaltet werden kann. Auch wenn ein Pferd mehrere Betreuungspersonen hat, soll das Vertrauen und der Spass an der Arbeit mit dem Menschen nicht verloren gehen. Genauso wichtig ist es mir aber auch, dass die Menschen sich bei mir wohlfühlen dürfen, angenommen werden, wie Sie sind, Fehler machen dürfen und durch diese empfundene Freiheit, wesentliche Fortschritte im Unterricht machen können. Denn wer kann schon in einem angestrengten Umfeld, mit starren Prozessen und anschnauzenden Reitlehrern, loslassen und lernen?

Ich zumindest nicht :-)…

Das Ziel meiner Reitstunden und unserer Reise mit den Pferden besteht darin, dass man erstens, lernt, dass man mit Pferden eben nie auslernt. 🙂

Und zweitens, machen wir zum Abschluss an das Erlernte, und erst, wenn ein jeder Reiter dort angekommen ist, wo er soll, einen Indianerritt. Ohne Sattel, mit möglichst feinen Hilfen, über Feld-und Waldwege. 

Denn den Indianern gilt meine ganze Bewunderung, Sie waren die ersten auf unserer schönen Welt, die im Pferd auch einen Freund fürs Leben erkannt haben.